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WordPress SEO – 5 einfache Tipps für Blogposts

Wir zeigen Dir, wie Du die Analyse Deines WordPress SEO Plugins interpretieren und umsetzen solltest.
Inhaltsverzeichnis

Blogpost und Seiten in WordPress für Suchmaschinen Optimieren

Wenn Du Dich schon einmal damit beschäftigt hast, wie Du mit Deiner WordPress Website in Google gefunden wirst, sind Dir sicher einige SEO-Plugins über den Weg gelaufen. Wir nutzen für uns und unsere Kunden in der Regel „Yoast SEO“ es ist etabliert, befolgt alle gängigen Best-Practices und wird regelmäßig aktualisiert.

Egal welches Plugin Du benutzt, eines ist wichtig zu wissen: Diese Plugins optimieren Deine Seite und vor allem Deine Beiträge nicht automatisch für Suchmaschinen. Sie analysieren den Inhalt und geben Dir Tipps, wie Du ihn weiter optimieren kannst. Die Umsetzung liegt ganz bei Dir. Und genau dabei wollen wir Dir helfen!

Moment mal! Du möchtest das Ganze lieber von Expert:innen machen lassen? Dann schreib doch gerne unserer Webagentur aus Stuttgart eine kurze Nachricht.

Die Voraussetzungen

Wir gehen in diesem Artikel davon aus, dass Du bereits weißt, auf welches Suchwort Du Deinen Beitrag oder Deine Seite optimieren willst. Als Beispiel und für unsere Screenshots nehmen wir diesen Artikel, den Du gerade liest. Er wird auf das Keyword „WordPress SEO“ optimiert. Das ist nicht einfach nur so aus der Luft gegriffen. Es stammt aus einer vorher durchgeführten Keyword-Recherche, die Du unbedingt auch machen solltest. Es macht nämlich überhaupt keine Sinn, Arbeit in ein Keyword zu stecken, nach dem niemand sucht.

Zum Start haben wir lediglich den Titel des Artikels eingegeben und eine „Fokus-Keyphrase“ in Yoast SEO eingetragen. Unsere Analyse in Yoast SEO sieht aktuell so aus:

Der Smiley neben unserer SEO-Analyse ist aktuell noch tiefrot und sieht überhaupt nicht zufrieden mit unserer Leistung aus. Kein wunder, bisher existiert auch nichts außer dem Titel. Bald werden wird uns hier ein grüner Smiley anstrahlen.

Die rot markierte „Fokus Keyphrase“ sagt Yoast übrigens, auf welchen Begriff wir diesen Artikel optimieren möchten. Die Analysewerte von Yoast basieren auf dieser Phrase.

Was wir schonmal gut gemacht haben: Die Länge unserer Keyphrase. Laut Yoast sollte diese maximal vier Wörter betragen. Außerdem haben wir diese Keyphrase noch nie vorher verwendet. Soll heißen: Es gibt keinen anderen Artikel innerhalb unserer Website, die auf die gleiche Keyphrase optimiert ist. Wäre das der Fall, würden wir „Keyword Kannibalismus“ betreiben und uns mit unserer eigenen Seite um das angegebenen Keyword streiten – das wäre kontraproduktiv.

WordPress SEO Tipp 1 – Titel und Permalink

Yoast schimpft schonmal, dass die Keyphrase weder im Titel noch im Permalink unseres Artikels vorkommt. Als der Screenshot oben aufgenommen wurde, lautete der Titel noch „5 Tipps zum SEO in WordPress„.

Der erste Schritt ist also, uns Gedanken darüber zu machen, wie wir unsere Keyphrase („WordPress SEO“) dort wortwörtlich unterbringen könnten. Am besten sogar am Anfang des Titels. Entstanden ist der abgewandelte Titel „WordPress SEO – 5 einfache Tipps für Deine Blogposts„. Und sofort springt die Ampel in Yoast von gelb auf grün um.

Der so genannte „Permalink“ ist der part der URL, die zu Deinem Blogpost führt. In unserem Fall also der teil nach https://ostend.digital. Hier sollte unbedingt auch Deine Fokus Keyphrase vorkommen. Einzelwörter werden durch Bindestriche getrennt.

Yoast ist beim Permalink etwas weniger streng als beim Titel und unser Link hätte den Test bereits bestanden, weil beide Begriffe der Fokus Keyphrase im Link vorkommen. Trotzdem versuchen wir wo immer es geht Best Practices zu befolgen und ändern den Link entsprechend unseres neuen Titels in „wordpress-seo-5-einfache-tipps-fuer-blogposts“.

Titel und Permalink kannst Du an der selben Stelle bearbeiten. Scrolle dazu im Gutenberg-Editor ganz nach oben und klicke in den Titel Deines Beitrags, wodurch Du ihn bearbeiten kannst. Außerdem erscheint jetzt über dem Titel der Permalink des Beitrags, den über den „Bearbeiten“-Button auf der rechte Seite ändern kannst.

WordPress SEO

WordPress SEO Tipp 2 – Meta Titel und Meta Beschreibung

„Meta-Was??“. Was irgendwie nach Hipster Jugendsprache klingt, ist schnell erklärt: Suchst Du auf Google nach irgend einem beliebigen Begriff, dann zeigt Dir Google für jedes Ergebnis unter anderen einen Blauen Titel (Meta Titel) und darunter einen kurzen Auszug (Meta Beschreibung) an. Diese Werte kannst Du in den meisten SEO-Plugins für WordPress ganz einfach ändern. so auch in Yoast SEO.

In Yoast finden wir die Option zur Änderung dieser Werte unter der Option für die Fokus Keyphrase. Dort sehen wir, wie unser Beitrag aktuell auf Google angezeigt wird und mit einem Klick auf den Button „Code Schnipsel bearbeiten“ können wir diese Anzeige ändern.

Yoast und viele andere Plugins zeigen Dir außerdem an, wie optimal die Länge Deines Titels und Deiner Beschreibung für die Anzeige auf Google sind. Versuche hier unbedingt im grünen Bereich zu bleiben.

Am Titel mussten wir in diesem Fall nichts mehr ändern. Er enthält bereits unsere Fokus Keyphrase (ein wichtiger Punkt) und hat außerdem die Optimale Länge. Lediglich eine schöne Beschreibung war noch nötig und zwei weitere Ampeln in unserem SEO Plugin sprangen auf grün um.

WordPress SEO

WordPress SEO Tipp 3 – Text

Unser SEO Plugin führt gleich mehrere Analysen durch, die sich um Text Deines Artikels drehen. Eine davon ist ganz simpel: Schreibe mindestens 300 Wörter.

Das ist in der Regel nicht so schwer (wir sind an dieser Stelle dieses Artikels bereits bei knapp 900 Wörtern) und einer der einfachsten Punkte.

Die Fokus-Keyphrase sollte außerdem ein paar mal im Text vorkommen. Bitte versuche nicht, Deinen Text mit der Keyphrase zu überladen. Das wäre „Keyword-Spamming“ und Google ist durchaus schlau genug um zu verstehen, dass Du diesen Trick anwendest. Ideal ist es, wenn die Keyphrase etwa 1% – 2% Deines gesamten Textes ausmacht. (auch hier zeigen Dir viele Plugins an, wie es um die „Keyphrasendichte“ steht).

Außerdem möchte Yoast, dass wir unsere Fokus Keyphrase in der Einleitung, also im ersten Absatz unseres Textes unterbringen, damit sehr schnell klar wird (auch für Google), wovon dieser Text handelt. Auch dieser Punkt erfordert nur eine kleine Kreativleistung und sollte einfach umzusetzen sein.

Dann verlangt unser SEO Plugin noch von uns, dass wir die Keyphrase in Zwischenüberschriften unterbringen. Für eine guten SEO-Score solltest Du von vornherein immer versuchen, Deinen Text mit sinnvollen Zwischenüberschriften zu gliedern und nicht zu viele Absätze und Wörter ohne Zwischenüberschriften zu schreiben (auch hier melden sich viele SEO Plugins).

Im Gutenberg Editor in WordPress fährst Du dafür einfach mit der Maus über den Textabschnitt, der als Zwischenüberschrift herhalten soll. Darüber erscheint ein kleines Menü. Der erste Button, ganz links in diesem Menü sieht aus wie ein seltsames, umgedrehtes „P“ (das „Paragraph“-Symbol). Klickst Du es an, kannst Du den Textabschnitt in eine Überschrift umwandeln.

WordPress SEO

Jetzt musst Du nur noch in einigen (aber bitte nicht absolut allen) dieser Zwischenüberschriften Deine Keyphrase unterbringen.

WordPress SEO Tipp 4 – Bilder

Dein SEO Plugin wird außerdem sehr penetrant von Dir verlangen, dass Du Bilder in Deinen Seiten und Beiträgen unterbringst. Google mag Bilder! Verwendest Du Bilder, dann bewertet Google Deinen Beitrag oder Deine Seite als gut Strukturiert und angenehm zu lesen.

Auch hier gibt es ein paar Sachen zu beachten. Speziell solltest Du auf die „Alt-Tags“ Deiner Bilder achten. Alt-Tags, das sind spezielle HTML-Attribute in Bildern, die den Inhalt des Bildes beschreiben sollen. Screen-Reader für Menschen mit Sehbehinderungen lesen die Alt-Tags anstelle der Bilder vor.

Auch Google verwendet Sie, um das Thema des Bildes zu erkennen. Kommt hier wieder Deine Fokus-Keyphrase vor, ist das ein weiteres Plus für Deinen Google-Rank.

Aber keine Sorge! Du musst jetzt nicht extra HTML lernen, um den Alt-Tag Deiner Bilder korrekt auszuweisen. WordPress kann das ohne Probleme auch selbst. Lädst Du ein Bild in die Medienbibliothek von WordPress hoch, findest Du in der Seitenleiste auf der rechten Seite ein Textfeld mit dem Titel „Alternativtext“. Dort gehört genau dieser Alt-Tag hin.

Arbeitest Du mit dem Gutenberg-Editor und Dein Bild ist bereits im Beitrag eingefügt, dann klicke einfach auf das Bild und Du findest auch hier die entsprechende Option rechts in der Seitenleiste unter „Alt-Text“.

Wordpress seo

WordPress SEO Tipp 5 – Links

Zu guter letzt Möchte unser SEO-Plugin noch, dass wir sowohl interne als auch externe Links setzen. Anhand solcher Links weiß Google, dass Deine Seite von einem Thema handelt, zu dem sich der Nutzer weiterführend erkundigen kann. Das ist aus Google’s Sicht ein wertvolles Thema und ein wertvoller Beitrag.

Yoast SEO möchte hier speziell, dass wir „ausgehende Links“ setzen. Also Links, die auf eine andere Website als unsere eigene führen. In unserem Fall war das sehr einfach und wir setzten einfach einen Link zum Yoast-Plugin, das wir hier oft erwähnt haben.

Interne Links, das sind Links auf die eigene Webseite, also auf eine Unterseite auf der gleichen Domain. Welcher Link hier genau Sinn macht ist immer stark vom Inhalt abhängig aber oft bringt man zumindest einen Link zur „Kontakt„-Seite oder der „Über uns„-Seite unter.

Einen Link kannst Du in WordPress sehr einfach setzen. Es funktioniert im Gutenberg-Editor genau so wie in den meisten anderen Editoren. Markiere eine Textpassage, die zu einer anderen Seite verlinken soll. Nutze jetzt in der Toolbar Deines Editors den Link-Button (der sieht aus wie ein Stück einer Kette) und kopiere dort die Adresse des Links rein – fertig!

Ein zufriedenes SEO Plugin

Hast Du alle Tipps befolgt, sollte Dein SEO-Plugin nichts mehr zu meckern haben und alle Ampeln sollten auf grün stehen. Hier nochmal für alle Perfektionisten unter Euch, das Ergebnis der Optimierung dieses Beitrages:

Du hast noch mehr Fragen oder möchtest mit uns Arbeiten? Wir helfen dir gerne als SEO Agentur Stuttgart oder WordPress Agentur Stuttgart. Schreib uns!

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